KSK Dr. Lasker 1861 e.V.
Inhalt
Zeitleiste
Diese Zusammenstellung gibt die Eckdaten der Geschichte des KSK Dr. Lasker wieder. Wir laden ausdrücklich zur Lektüre der Textfassung der Vereinsgeschichte (unter "Chronik") ein.
1861 | 1. Oktober: Gründung des Kölner Schachklubs |
1867 | Erstes internes Turnier, erster externer Wettkampf |
Ausrichtung des 6. Kongresses des Westdeutschen Schachbundes | |
1877 | Ernennung Adolf Anderssens zum Ehrenmitglied |
Ausrichtung des 11. Kongresses des Westdeutschen Schachbundes | |
KSK-Mitglied Carl Wemmers wird Erster im Turnier des Leipziger Schachkongresses | |
1878 | Anderssen besucht den KSK |
1881 | Besuche von Wilhelm Steinitz und Johannes Zukertort |
Aufbau einer Schachschule, geleitet von Wemmers | |
1885 | Erneuter Besuch Zukertorts |
1898 | Ausrichtung des Kongresses des Deutschen Schachbundes |
1899 | Cornelius Trimborn, Präsident des KSK, wird 3. Präsident des Deutschen Schachbundes |
1901 | Beitritt zum Niederrheinischen Schachverband |
1902 | Harry Nelson Pillsbury spielt blindsimultan im Klub |
1903 | Eintragung des Klubs in das Vereinsregister |
Schachklub Hastings besucht den KSK | |
1905 | Carl Schlechter gibt eine Simultanvorstellung |
1906 | Schachklub Manchester besucht den KSK |
1907 | Siegbert Tarrasch kommt 1907/08 gleich dreimal und spielt gegen den KSK |
1908 | Frank Marshall und Emanuel Lasker geben Simultanvorstellungen im Klub |
1911 | José Raúl Capablanca besucht den KSK und hält ein spektakuläres Simultanturnier ab |
Feiern und Kongress zum 50jährigen Jubiläum des KSK mit dem Wettkampf zwischen Schlechter und Tarrasch | |
um 1920 | Carl Deichmann, Präsident des KSK, initiiert den "Zweckverband Kölner Schachvereine", aus dem später der KSV erwuchs |
1924 | Rudolf Spielmann besucht den Klub |
Der KSK ist an der Gründung der "Rheinmeisterschaft" beteiligt | |
1926 | Spielmann kommt erneut zu Besuch |
1927 | Wettkämpfe gegen den Groninger Studentenverein und gegen London/Hampstead |
1929 | Efim Bogoljubow im Klub |
1930 | Hans Kmoch besucht den KSK |
1934 | Der KSK unterwirft sich den NS-Rassegesetzen, Ausschluss der "Nichtarier" |
1945 | Josef Berken, 2. Vorsitzender des KSK, erwirkt die Erlaubnis der Militärregierung zur Neukonstituierung des Kölner Schachverbandes und wird Präsident des KSV |
1947 | Berken wird für kurze Zeit 1. Vorsitzender des Schachbundes NRW |
1948 | Gründung des Schachklubs "Dr. Lasker" bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) in Riehl |
1950 | Der KSK spielt in der Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Berlin |
1952 | KSK-Mitglieder Rudi Muth und Ernst Dufek werden Zweiter und Dritter der Kölner Stadtmeisterschaft |
Fusion des Schachklubs Dr. Lasker mit dem Schachverein Köln-Nord 1923 zu "Dr. Lasker Nord" | |
1953 | Hans Abels, 1. Vorsitzender von Dr. Lasker Nord, wird Vorsitzender des SVM |
1955 | KSK-Mitglied Maria Imkamp wird Dritte bei den Deutschen Damenmeisterschaften |
Abels wird Vizepräsident des Deutschen Schachbundes | |
1960 | Fusion des KSK mit Dr. Lasker Nord. Es entsteht der KSK Dr. Lasker 1861 e. V. |
1961 | Der Verein feiert seinen 100. Geburtstag auf dem Bootshaus in Rodenkirchen |
1966 | GM Svetozar Gligoric spielt simultan im Klub |
1983 | Sportlicher Tiefpunkt, nur noch wenige Mitglieder und eine Mannschaft in der 1. Kreisklasse |
1984 | Umzug in die Südstadt. Aufbruchstimmung und Wiederbelebung des Vereins. Kontinuierlicher Mitgliederzuwachs in den nächsten Jahren, es entstehen neue attraktive, tragfähige soziale Strukturen im Klub |
Bildung einer 2. Mannschaft | |
1985 | Wiedereinführung eines Pokalturniers |
1986 | Feiern zum 125jährigen Jubiläum, Simultanvorstellung von WGM Barbara Hund |
1989 | Erneuter Wechsel des Spiellokals ins "Tagungs- und Gästehaus St. Georg", Rolandstr. |
1990 | Bildung einer 3. Mannschaft |
1996 | KSK-Mitglied FM Thorsten Cmiel gewinnt die Kölner Stadtmeisterschaft |
Einführung eines saisonalen "Grand Prix"-Blitzturniers | |
1999 | Bis 2001 drei Wettkämpfe gegen Schwerte |
2002 | Spielgemeinschaft mit dem SV Ehrenfeld 1919 e.V. |
2003 | Beitritt der Ehrenfelder Spieler und Übernahme des Vereinslokals für Mannschaftskämpfe |
Einführung eines jährlichen Schnellschachturniers | |
2007 | Einrichtung einer neuen Homepage, eigenes Logo |
2008 | Aufstieg der 1. Mannschaft in die NRW-Klasse |
GM Christopher Lutz und FM Kirsten van Münster geben im Verein regelmäßig Trainingsstunden | |
2009 | Bildung einer 4. Mannschaft |
2011 | Der KSK Dr. Lasker 1861 e. V. feiert sein 150jähriges Jubiläum mit einem zweitägigen Einladungsturnier |
GM Hedinn Steingrimsson übernimmt das Training | |
2012 | Die Vereinsmeisterschaft wird erstmals als offenes Turnier ausgerichtet |
2015 | Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die NRW-Klasse |
2018 | Erneuter Aufstieg der 1. Mannschaft in die NRW-Klasse |
2019 | Die 1. Mannschaft wird 5. in der NRW-Klasse, die nun in NRW-Liga umbenannt wird |
Aufstieg der 2. Mannschaft in die neue NRW-Klasse. Als Sieger der SVM Verbandsliga West überspringt sie dabei die SVM Regionalliga | |
Bildung einer 5. Mannschaft | |
Trainingsstunden werden im Verein im Wechsel von Patrizio di Franco, Andreas Hören und Steffen Glaser gegeben | |
2020 | Die offene Vereinsmeisterschaft wird erstmalig als Elo-Turnier ausgerichtet |
Nach dem Lockdown infolge der Corona-Pandemie richtet der Kölner Schachklub ein virtuelles Vereinsheim ein und spielt erfolgreich in der Quarantäne Welt-Liga |